Behind the scenes – ein Blick hinter die Kulissen der diwokiel-App

Das ppi Media Entwicklungsteam der diwokiel-App

Die Digitale Woche Kiel 2018 ging am 15. September mit den letzten Veranstaltungen zu Ende. Acht Tage lang hieß es in der Landeshauptstadt Kiel „Digitalisierung erleben“. Neben vielen technologischen Neuheiten, die vorgestellt wurden, schuf die Digitale Woche Kiel dabei einen Rahmen für den Austausch zwischen Bevölkerung, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.  

ppi Media als Premiumpartner stellte die offizielle App zu dieser Veranstaltungsreihe zur Verfügung: Die „diwokiel“-App basiert auf der Lösung „thanks“ von ppi Media und bot den Besuchern der diwokiel relevante Informationen rund um die Veranstaltungen und viele Specials. 

Doch wie ist die diwokiel-App eigentlich entstanden? Wer hat daran mitgearbeitet?  

Neue Herausforderung

In der Hauptsache programmieren die ppi Media Entwickler Lösungen, die bei Verlagen und Medienhäusern eingesetzt werden. Das Projekt “diwokiel-App” richtete sich jedoch an eine andere Zielgruppe. Ein erster Kontakt mit den Veranstaltern der Digitalen Woche Kiel wurde bereits im letzten Jahr durch die Bereitstellung unserer Lösung LeagueDeck für die diwokiel 2017 und einen Workshop zum Thema Design Thinking, den wir im Rahmen der Veranstaltungsreihe abgehalten haben, hergestellt. Um die diwokiel noch digitaler zu gestalten, war in diesem Jahr nun eine neue Lösung in Form einer App gefordert.

Hier bot sich die standortbasierte Lösung thanks von ppi Media an. Für das thanks-Team bestand die neue Herausforderung allerdings darin, ein Endprodukt für eine ganz neue Zielgruppe zu entwickeln. Hinzu kam, dass für die Entwicklung selbst nur etwa zwei Monate Zeit blieb. Der verantwortliche Entwicklungsleiter Nico Dudek stellte deshalb seinem Team zwar die Frage: “Schaffen wir das?”, hatte jedoch zu keinem Zeitpunkt Bedenken: „Ich hatte nie Zweifel, dass das Team,das schaffen kann. Wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team und haben über die Jahre eine gute Routine etabliert, so dass es zu keiner Zeit Probleme gab.“ 

Endlich wieder thanks!

Dass der Entwicklungszeitraum für die App genau in die Sommerferienzeit fiel, ließ Softwareprofi Martin Zloch nicht weniger begeistert an die Arbeit gehen. Der Senior Developer freute sich, der etablierten thanks-Technologie von ppi eine weitere konkrete Ausprägung hinzufügen zu können. Die Digitale Woche Kiel findet er super, allerdings ist für ihn die Digitalisierung längst fester Bestandteil des Alltags geworden. „Wir haben doch schon seit 20 Jahren alle einen Computer zuhause stehen…“, grinst der Entwickler. Als große Herausforderung der konkreten Entwicklung der diwokiel-App sieht Martin rückblickend das Thema Qualitätssicherung für die neue Zielgruppe. Sind Design und Handhabung tatsächlich optimal? Bis zuletzt wurden immer neue Anpassungen vorgenommen, doch das Endergebnis kann sich nun sehen lassen.  

Tolle Zusammenarbeit

Auch UI-Designerin Cindy Eggers blickt sehr zufrieden auf das Projekt zurück. Sie war speziell für die Anpassung und Umwandlung der Grafiken und Logos zuständig. Generell beschreibt sie die Arbeit im Team mit den Jungs als entspannt und locker. Auch die Kommunikation mit dem diwokiel-Team war sehr gut. Cindy freute sich auf die besonderen Veranstaltungen im Rahmen der Digitalen Woche Kiel, und berichtete, dass sie die Angebote rund um Prototyping und Augmented Reality ziemlich spannend fand.

Schnelle Reaktionen auf Nutzerfeedback

Während der Entwicklungsphase und noch nach Veröffentlichung der App wurden stets „last minute“-Updates und Änderungen vorgenommen. Die Entwickler konnten sowohl vom Partner fortlaufend Änderungswünsche aufnehmen, als auch vom Endkonsumenten über den App Store Feedback einholen und direkt umsetzen. Beispielsweise hatte ein Nutzer den Filter “Datum” in der App vermisst – hier wurde schnell reagiert und ein Update zur Verfügung gestellt. Ein anderer Nutzer lobt im App Store die diwokiel-App: „Sehr praktische und funktionale App! Macht es einfacher den Überblick zu haben!”. Letztlich ist der größte Erfolg für uns erreicht, wenn die Anwender der App und die Veranstalter der #diwokiel mit dem Ergebnis zufrieden sind.  

What’s up next?

Nun befindet sich das thanks-Team am Ende einer spannenden und aufregenden Phase, doch das nächste Projekt für die Entwickler steht natürlich schon in den Startlöchern. Und wer weiß, vielleicht steht die #diwokiel-App den Besuchern die Digitalen Woche Kiel ja auch im nächsten Jahr wieder zur Verfügung.

Foto: Manuel Scheyda, Martin Zloch, Olaf Schuldt, Stefan Nachtigall, Malte Boedeker, Cindy Eggers (v.l.n.r.). Nicht abgebildet: Nico Dudek, Axel Homann, Michael Maass, Malte Quade, Nathan Wenserski.

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