„biloog“: Professionelles Management für Zeitungsbeilagen

Optimale Prozesse vom Verkauf bis zur Rampe: Ein effizientes System für das Beilagenmanagement von Zeitungen muss optimal vernetzt sein. Unsere neue Lösung „biloog“ integriert als zentrale Instanz kaufmännische Systeme, die Versandraumsteuerung und externe Buchungssysteme gleichermaßen.

Beilagen sind eine wichtige Einnahmequelle – nicht nur für Großverlage. Doch gerade bei diesen ist das Beilagenmanagement oft äußerst komplex. Häufig gilt es zahlreiche unterschiedliche Beilagenprodukte mit einer Vielzahl an Lokalausgaben, unterschiedlichsten Platzierungswünschen und den tatsächlichen Kapazitäten des Versandraums zu koordinieren. Und schließlich müssen diese Vorgänge auch noch kaufmännisch erfasst werden.

Hier knüpfen wir mit unserer neuen Lösung für das Beilagenmanagement an und erlauben uns mit dem Namen „biloog“ – plattdeutsch für „Beilage“ – dabei einen kleinen Verweis auf unsere norddeutsche Herkunft. Denn wir meinen, dass die Bodenständigkeit, die man uns Norddeutschen nachsagt, sich auch bei der Manufaktur unserer Lösung gezeigt hat: Biloog ist als Beilagenmanagement kraftvoll, belastbar, umfassend und durch nichts aus der Ruhe zu bringen – und auf überflüssigen Schnickschnack haben wir ebenfalls verzichtet.

Der interne Codename von Biloog war übrigens mal „Hornsby“, was mit einem bekannten Film mit Tony Curtis und rosafarbenen Klebezetteln zu tun hat. Aber das ist eine andere Geschichte…

Integration einer komplexen Umgebung

Mit biloog lassen sich Aufträge mit beliebig vielen Buchungen und Belegungen erfassen und aus Fremdsystemen übernehmen. Dabei haben Sie Platzierungs- und Anlieferungsinformationen jederzeit im Blick. Disponiert wird in Abstimmung mit der zur Verfügung stehenden Einsteckkapazität des Versandraums. Neben der Anbindung an die Versandraumsteuerung zur technischen Anbindung werden gleichzeitig Informationen immer aktuell an das kaufmännische System IS-M/AM zur kommerziellen Verarbeitung für die Abrechnung oder Preisanfragen gesendet. Stammdaten übernimmt Biloog aus dem kaufmännischen System. Letztlich integriert unsere Lösung damit sämtliche am Verarbeitungsprozess beteiligte Systeme in Verlag, Druckerei, Versandraum und Lagerverwaltung. Eine Beilage kann dabei zum Beispiel auch eine eingeklebte Karte, ein Memostick auf der Titelseite oder ein klassisches Vorprodukt sein. Belegungs- und Platzierungswünsche werden mit Alternativen ausgewertet und die erforderlichen Produktionsinformationen überstellt Biloog an die Versandraumtechnik. Gleichzeitig erhält die Lagerhaltung die notwendigen Vorgaben mit allen zu beachtenden Eigenschaften der Beilagenprodukte. Umgekehrt werden die Auftragsdaten durch die Lagerhaltung aktualisiert, etwa mit dem Status der Lagerung oder geänderten Beilageneigenschaften.

Damit bündelt biloog auch das technische Know-how aller am Management der Beilagenaufträge beteiligten Abteilungen und System in einer Anwendung.

Mächtige Funktionen, moderner Auftritt

Zwar haben wir auf überflüssigen Schnickschnack bei biloog verzichtet, das bedeutet aber noch lange nicht, dass Biloog altbacken oder wenig benutzerfreundlich in der Bedienung ist – im Gegenteil! Unser norddeutsches Kraftpaket zeichnet sich auch durch eine moderne, anwenderorientierte grafische Oberfläche aus. Diese lässt sich zudem kundenspezifisch individualisieren. Der grafische Tagesspiegel von Biloog bietet eine visuelle Sicht auf sämtliche Produktions- und Belegungsmöglichkeiten. Dabei können Sie nach Ausgaben, Teilausgaben und Belegungseinheiten sortieren und innerhalb des Spiegels frei zoomen und sich bewegen. Modern sind bei Biloog aber nicht nur Optik und Bedienung: Als Webanwendung mit Client-Server-Struktur ist Biloog flexibel in der Anwendung, bietet hohe Ausfallsicherheit und kann komfortabel konfiguriert werden.

Zu guter Letzt profitieren Sie bei biloog auch von den klassischen ppi-Tugenden: So bieten wir Ihnen für unsere Lösung auf Wunsch einen Experten-Support rund um die Uhr. Entwickelt haben wir biloog übrigens gemeinsam mit der Rheinischen Post. Hier wird das neue System bereits Anfang 2020 seinen Go-live erleben.

Sie sind neugierig geworden und möchten noch mehr über biloog erfahren? Dann wenden Sie sich gern an Claus Harders unter . Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

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