Das Programm „Betriebliche Prozess- und Organisationsinnovationen“ (POI) des Landes Schleswig-Holstein fördert die Anwendung neuer Methoden sowie die Optimierung von Arbeits- und Geschäftsabläufen bei KMUs. ppi Media erhält im Rahmen des POI-Programms nun eine umfangreiche Förderung für ein Projekt zur grundlegenden Neudefinition des Order-to-Cash Prozesses.
Nach dem Management Buyout durch Dr. Hauke Berndt und Manuel Scheyda im Jahr 2019 nutzt die ppi Media GmbH auf Grundlage des POI-Programms nun die Möglichkeit, das noch vom ehemaligen Mutterkonzern übernommene ERP-System durch eine moderne Infrastruktur abzulösen. Ziele sind die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, erhöhte Agilität und die Sicherung von Arbeitsplätzen. „Das bisherige ERP-System von ppi Media war niemals auf die Anforderungen zugeschnitten, die wir als modernes mittelständisches Unternehmen mit Fokus auf Digitalisierung und Prozessoptimierung haben. Wir wollen darüber hinaus unsere bisherigen Prozesse auf den Prüfstand stellen und durch Konsolidierung einen sehr hohen Automatisierungsgrad erreichen. Von den freiwerdenden Ressourcen profitieren letztlich unsere Kunden“, so Dr. Hauke Berndt, Geschäftsführer der ppi Media GmbH.
Projekt „SPICE“ erhält Fördermittel
Im Rahmen der Förderung aus dem Landesprogramm Wirtschaft mit Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) erhält ppi Media nun umfangreiche Zuwendungen, um das unter dem internen Name SPICE (Streamlined process innovation for controlling efficiency) laufende Projekt zur Einführung einer neuen ERP-Lösung auf Basis von Microsoft Dynamics 365 Business Central umzusetzen. Das entschied die im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein agierende Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH).
Die Umstellung garantiert grundlegend verbesserte Prozesse zur Erbringung von Dienstleistungen durch die ppi Media GmbH und ermöglicht damit die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze. „Die Neustrukturierung unseres Order-to-Cash Prozesses ermöglicht uns ein deutlich effizienteres Vorgehen bei Buchhaltungs- und Verwaltungsabläufen, wodurch wir neue Ressourcen schaffen und uns damit noch besser auf unsere eigentlichen Businesstätigkeiten konzentrieren können. Als international agierendes Unternehmen aus Norddeutschland schaffen wir damit die Grundlage, auch zukünftig unsere Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Die Wirtschaftsförderung Schleswig-Holstein sieht den grundlegenden Charakter des Projektes ebenfalls und wir sind dankbar für die bewilligten Fördermittel“, so Dr. Hauke Berndt.
