Nur Verlage machen „Print“? Keineswegs. Auch andere Unternehmen haben einen Bedarf an Printprodukten – vom Kundenmagazin, über die Vereinszeitung bis zur Broschüre. Was bislang fehlte war jedoch eine Lösung, um solche Printpublikationen einfach aus Inhalten zu erstellen, die online im Unternehmen bereits vorhanden sind.
Der Begriff des „Publishers“
Typischerweise ordnet man den Begriff Publisher der Verlagsbranche zu. Doch nicht nur hier werden journalistische Beiträge veröffentlicht. Auch Unternehmen etwa möchten im Rahmen ihrer Kommunikation Inhalte sowohl online als auch gedruckt publizieren. Dadurch werden sie zu sogenannten Corporate Publishern. Neben digitalen Kanälen haben dabei auch Printprodukte im Bereich Corporate Publishing eine hohe Relevanz. Sei es die Mitarbeiterzeitschrift, der Infoflyer oder das Kundenmagazin: Für Printprodukte nimmt sich der Leser meist deutlich mehr Zeit und gibt ihnen einen höheren Stellenwert als den digitalen Alternativen. Eine hochwertige Aufmachung und Haptik machen ein Printprodukt für den Leser seriös und glaubwürdig.
Web2Print und umgekehrt
Folglich müssen Corporate Publisher von heute ihre Inhalte sowohl online als auch offline bereitstellen können. Die einfache Mehrfachverwendung dieser Inhalte rückt dabei immer weiter in den Fokus. Notwendig sind schlanke Redaktionsprozesse, in deren Rahmen in einem zentralen System gearbeitet wird, ohne dass aufwändig und vor allem fehlerträchtig Texte kopiert und Layouts neu angelegt werden müssen. Auch die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten muss dabei zwingend unterstützt werden. Autoren oder Redakteure benötigen Lösungen, die es ermöglichen, von unterwegs Texte zu verfassen und in bestehende Strukturen automatisch einzufügen.
Professionelles Publishing für alle
Wie kann man nun Digital-First-Publisher dabei unterstützen, aus ihren Inhalten bei Bedarf hochwertige Druckprodukte zu erstellen? ppi Media hat hierfür eine Lösung entwickelt, die den etablierten Publishing-Workflow von ppi mit einem WebCMS verbindet. Unterstützt werden bislang zentrale Plattformen wie Burdas Open-Source-CMS Thunder, Drupal, WordPress und Coremedia. Aufgrund der offenen Struktur der „tohoop“ (Plattdeutsch für „zusammen“) genannten Lösung lassen sich weitere Systeme jedoch jederzeit anbinden.
Konkret überführt tohoop Online-Inhalte in InDesign-Dokumente und übernimmt dabei nicht nur den Text, sondern auch bestehende Formatierungen. Werden Änderungen am Text in InDesign vorgenommen, erfolgt eine automatische Aktualisierung der Inhalte im Web-CMS und umgekehrt. Eine aufwändige Nachpflege und Mehrfachkorrekturen der Inhalte in den verschiedenen Kanälen sind nicht mehr nötig. Die Gestaltung und Struktur der zu produzieren PDFs wird in InDesign gesteuert, so dass hochwertige Dokumente erzeugt werden können. Um dabei dennoch eine höchstmögliche Effizienz zu gewährleisten, können Musterdokumente oder Publikationen zum Einsatz kommen, die ein Layout wiederkehrender Elemente stark vereinfachen.
Da tohoop jedem Unternehmen eine Möglichkeit für das professionelle Publishing zur Verfügung stellen möchte, bietet die Lösung zahlreiche Funktionen, die Verlage und Medienhäuser auf der ganzen Welt bereits aus ppi Medias Redaktionssystem Content-X kennen. Neben den bereits genannten Features wie der Möglichkeit zum Verwenden von Musterdokumenten gehört dazu auch die zentrale Verwaltung sämtlicher Produktionsdokumente. Somit ist auch ein gemeinsames Arbeiten mit tohoop problemlos möglich.
Die Zukunft des Corporate Publishing gestalten
Warum sollten nur große Medienhäuser hochwertig gestaltete Printprodukte herausgeben können? tohoop hilft Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen, Printprodukte professionell und effektiv zu produzieren und Zielgruppen gezielt und nachhaltig anzusprechen. Dabei integriert sich die Lösung geräuschlos in bestehende Workflows und passt sich Änderungen intelligent an. Wer Inhalte bereits online publiziert, findet in tohoop eine Lösung, sein Portfolio effektiv um hochwertig gestaltete Printprodukte zu erweitern.
