Print aus dem Web-CMS steuern, geht das?

Ob Corporate Publisher, Agentur oder Verlag: Inhalte aus Web-Content-Management-Systemen oder Datenbanken in Printpublikationen oder hochwertige PDFs zu überführen, ist in der Regel umständlich und mit sehr viel Handarbeit verbunden. Wir ändern das. 

Wir möchten an dieser Stelle einmal ganz offen kommunizieren, warum wir der Meinung sind, dass unsere Lösung „tohoop“ (das ist plattdeutsch und bedeutet „zusammen“) vielen Publisher wirklich sehr viel Arbeit ersparen kann. Wir sind nämlich überzeugt davon, dass wir mit tohoop eine richtig coole Printintegration für digitale Publishingworkflows an der Hand haben und dass es genau das ist, was vielen Publishern fehlt.

Warum wir das machen 

Unsere Kunden stehen beständig im Austausch mit uns und gleichzeitig schauen wir über den Tellerrand. Deshalb wissen wir sowohl, wo bei vielen Verlagen der Schuh drückt als auch was Corporate Publisher sich für ihre Publishingworkflows wünschen. Und oft liegt das nicht weit auseinander: Das Web-CMS soll im Mittelpunkt der Content-Produktion stehen, um von hier aus echtes Multichannel-Publishing betreiben zu können. Monolithische Redaktionssysteme gehören der Vergangenheit an, stattdessen setzen Publisher mittlerweile auch auf Drupal, WordPress oder andere Open-Source-Lösungen als zentrale Content-Plattformen und kostenlose Alternative. Das Problem: Wer nicht nur digitalen Content, sondern auch Printprodukte oder PDFs erstellen will, kann häufig nicht auf effiziente Workflows zurückgreifen, um Inhalte in druckfähige Dokumente zu überführen. Hier ist meist umständliches Copy & Paste angesagt, Dokumente müssen immer wieder von Hand aktualisiert werden, ein übersichtliches Planungstool fehlt und Fehlerquellen gibt es viele. 

Wir haben deshalb – mit 35 Jahren Printerfahrung im Rücken – eine Schnittstelle entwickelt, über die sich InDesign als Layout- und Produktionstool Nr. 1 für Print in so gut wie jedes Web-CMS integrieren lässt. Ein übersichtliches, webbasiertes Planungstool für Publikationen liefern wir gleich mit. tohoop ist damit zwar kein vollwertiges Redaktionssystem, aber es MACHT ein Open-Source-Lösung wie Drupal oder WordPress zu einem echten Redaktionssystem, indem wir eine sehr professionelle Printanbindung integrieren. 

Wie wir das machen 

Unser Planner, ein integraler tohoop-Bestandteil, ist ein browserbasiertes Planungstool, in dem sich Publikationen sehr einfach anlegen und verwalten lassen. Jede Seite kann dabei mit einem InDesign-Seitenlayout verknüpft werden, das wir als Vorlage festlegen. Natürlich können wir auch verschiedene Vorlagen für unterschiedliche Seiten oder Dokumente anlegen. Wird der Planner im Rahmen von tohoop mit Drupal oder WordPress verknüpft, können wir Artikel aus dem Web-CMS über die Contentsuche im Planner ganz einfach finden und per Drag & Drop auf einer Seite platzieren, wo der Artikel in das vordefinierte Layout gegossen wird. Dabei werden sogar Formatierungen aus dem CMS übernommen und intelligent in InDesign-Formatierungen übersetzt! Doch jetzt sehen wir: Das Bild stimmt noch nicht ganz, der Text ist zu kurz und die Überschrift ist zu lang. Nun kommen die ausgearbeiteten Top-Funktionen von tohoop als Plug-in für Web-CMS zum Tragen: Aus dem Planner heraus lässt sich der Artikel im Web-CMS öffnen und zwar in der Printlayoutansicht, so dass wir Texte zeilengenau anpassen können. Und auch für kleine Layoutänderungen muss kein InDesign-Client geöffnet werden: Diese nehmen wir einfach über die „Page Layout“-Funktion, eine Art abgespecktes InDesign, direkt im Planner vor. Es ist aber natürlich auch immer ein vollständig freies Layout sämtlicher Artikel in InDesign möglich. 

Wer das nutzt 

tohoop lässt sich quasi überall gewinnbringend einsetzen, wo Publishing betrieben wird, diese Annahme wurde uns bereits sehr schnell bewiesen. Der Wissenschaftsverlag nomos etwa nutzt tohoop, um Werbemittel sehr effizient zu produzieren. Datenquelle ist dabei nicht einmal ein Web-CMS, sondern eine proprietäre Datenbank. Denn auch das zeichnet tohoop aus: Wir können es als Plug-in mit ganz unterschiedlichen Quellen integrieren. Ein anderer Kunde setzt tohoop zum Beispiel zur Produktion von Tageszeitungen in einem digitalen Open-Source-Umfeld ein. Und welche Vorteile Corporate Publisher von tohoop haben, zeigen wir zum Beispiel in diesem Video

Übrigens: Weil wir hier häufig von „Print“ sprechen, möchten wir nochmal betonen, dass nicht alle Inhalte gedruckt werden müssen, die wir mit tohoop in professionelle, ansprechende Dokumente verwandeln. Auch PDFs und E-Paper lassen sich mit tohoop problemlos erstellen. 

Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch rein in unser kostenloses Webinar, in dem wir Ihnen noch mehr Details live und in Farbe zeigen. Hier geht es zu unserer Eventseite bei LinkedIn.

Ansprechpartner Presse & Media